Flöhe gibt es in verschiedenen Arten, die sich durch ihre Größe, Form, Färbung und bevorzugten Wirt unterscheiden. Im Folgenden werden einige der häufigsten Floharten beschrieben:
Katzenfloh (Ctenocephalides felis): Der Katzenfloh ist eine der am häufigsten vorkommenden Floharten. Er bevorzugt als Wirt Katzen, tritt aber auch bei Hunden und anderen Tieren sowie Menschen auf. Katzenflöhe sind relativ klein und haben eine dunkelbraune bis schwarze Farbe. Sie können Krankheiten wie Bartonellose und Rickettsiosen übertragen.
Hundefloh (Ctenocephalides canis): Der Hundefloh ist eine andere häufige Flohart, die Hunde und andere Tiere befällt. Im Vergleich zum Katzenfloh sind Hundeflöhe etwas größer und haben eine rotbraune Farbe. Hundeflöhe können ebenfalls Bartonellose und Rickettsiosen übertragen.
Menschenfloh (Pulex irritans): Wie der Name schon sagt, bevorzugt der Menschenfloh Menschen als Wirt. Menschenflöhe sind braun und etwas größer als Katzen- oder Hundeflöhe. Obwohl sie keine Krankheiten übertragen, können ihre Bisse Juckreiz und Hautreizungen verursachen.
Vogelfloh (Dasypsyllus gallinulae): Der Vogelfloh befällt Vögel und kann auch auf andere Tiere und Menschen überspringen. Vogelflöhe sind relativ groß und haben eine rotbraune Farbe. Sie können Krankheiten wie Vogelcholera und Ornithose übertragen.
Nagelfloh (Tunga penetrans): Der Nagelfloh wird auch als Jiggerfloh bezeichnet und befällt hauptsächlich Nagetiere, aber auch Hunde, Katzen und Menschen. Nagelflöhe sind klein und haben eine braune Farbe. Sie graben sich in die Haut ihres Wirts ein und können schwere Infektionen verursachen.
Es ist wichtig zu wissen, welche Flohart Ihren Wirt befällt, um die richtige Behandlung durchführen zu können. Eine schnelle und effektive Behandlung ist wichtig, um den Befall zu bekämpfen und die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier von Flöhen befallen ist.